Mit einem prunkvollen, würdigen Pontifikalamt wurde die Wallfahrtskriche Maria Loreto zur Basilika erhoben. Schon am Vorabend wirkten Sängerinnen und Sänger des Chorus Paradisi unterstützend mit, als der Domchor St. Andrä gemeinsam mit anderen heimischen Chören ein stimmungsvolles Mariensingen in der Loretokirche gestalteten. Anlass des Singes war die Überführung der Basilika-Insignien (der Padiglione, ein gelb-rot gestreifter kegelförmiger Seidenschirm sowie das Tintinnabulum, eine liturgische Glocke) von der Dom- in die Loretokirche St. Andrä.
Am Tag darauf fand das eigentliche große Fest statt, das mit einer feierlichen heiligen Messe gestaltet wurde. Für die musikalische Gestaltung zeichnete - wie schon im Frühjahr - ein Projektchor mit Lavanttaler Sängern verschiedenster Chöre unter der Leitung von Martina Ragger verantwortlich. Dirigent war Daniel Weinberger, welcher einfühlsam und perfekt dem Projektorchester, dem Chor und den Solisten den Takt angab.
Für die Solis in Charles Gounods "Cäcilienmesse" zeichneten die Sopranistin Birgit Stöckler, Tenor Thomas Wasserfaller und Bariton Willi Jeschofnik verantwortlich. Alles in allem war es eine erhebende, sehr würdige Feier zu Ehren dieser durch den Papst ausgezeichneten besonderen Wallfahrtskirche!
Maria Loreto wird zur Basilika erhoben
Mit einem großen Fest wird die Wallfahrtskirche Maria Loreto in St. Andrä offiziell zur Baslikia erhoben. Das feierliche Hochamt findet am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 statt und beginnt um 14 Uhr. Musikalisch wird dieses außergewöhnliche Ereignis durch einen Projektchor (Leitung: Martina Ragger) mit Sängerinnen und Sängern heimischer Chöre und ein Projektorchester mit heimischen Musikern gestaltet. Die musikalische Gesamtleitung übernimmt Daniel Weinberger. |
ÖAV-Benefizkonzert zugunsten einer Schule in Nepal
Im Rahmen der 140-Jahr-Feierlichkeiten des Alpenvereins Wolfsberg fand im Haus der Musik (HdM) in St. Stefan ein Benefizkonzert statt. Für die Besucher war dies ein Ohrenschmaus und alle waren sehr froh, das Konzert besucht zu haben. Der Chorus Paradisi unter der Leitung von Martina Raggaer, das Volksensemble Klangwolke mit Erna Kienleitner, die Volksmusik Klangwolke unter Willi Schlatte und das Männerquintett St. Margarethen zeigten in fast drei Stunden perfektes Können in Lied und Ton. Nicht nur Volksmusik, sondern auch moderne Rhytmen, Kärntner Lieder und Schlager standen am Programm.
Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt einem Jugendprojekt im Lavanttal und für die Weiterentwicklung einer ländlichen Schule in Nepal, in Zusammenarbeit mit dem ÖAV Imst, zu Gute. Vor, in der Pause und nach dem Konzert gab es Köstlichkeiten am Alpenvereins-Buffet.
Gemeinsam mit anderen Musikgemeinschaften gestaltete der Chorus Paradisi das Benefiz-Jubiläumskonzert des Alpenvereines mit. Foto + Text: ÖAV Wolfsberg
Viele weitere Bilder vom Konzert finden Sie auf der ÖAV-Homepage.
Anlässlich des 140-jährigen Bestehens der ÖAV-Sektion Wolfsberg gibt es in diesem Jahr zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen des traditionsreichen Vereins.
Eine besondere davon ist das Benefizkonzert am Freitag, dem 26. September 2014, im "Haus der Musik" in St. Stefan. Neben dem Chorus Paradisi treten bei diesem noch das Vocalensemble Klangwolke, die Volksmusik Klangwolke und das Männerquintett St. Margarethen auf.
Einlass ist ab 18.30 Uhr (Buffet), Beginn des Konzertes eine Stunde später. Der Eintritt kostet 10 Euro. Der Reinerlös des Abends fließt zwei Projekten zu: Das erste ist der Aufbau und die Erweiterung von ländlichen Schulen in Nepal. Unter der Aufsicht des Alpenvereins Imst sind dort schon einige Schulprojekte realisiert worden. Durch diese Aktivitäten des ÖAV war es bisher bereits möglich vielen Kindern eine Ausbildung zukommen zu lassen und es wurden auch Lehrer eingestellt, die für wenig Geld unterrichten. Das zweite Projekt ist im Bereich der Jugendarbeit im Lavanttal angesiedelt.
Der Himmel hielt seine Schleusen während der Feierlichkeiten anlässlich der Einweihung der Loretokirche geschlossen. An die 1000 Gäubige pilgerten zu ihrer „Gnadenstatue“, der „Schwarzen Madonna“ von Loreto, welche am Vorabend in einem festlichen Zug von der Domkirche in die Loretokirche getragen wurde. Die Einweihung wurde vom Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stefan Zurbriggen, im Beisein von Abt Heinrich Ferenczy, Generalvikar Engelbert Guggenberger, Stadtpfarrer Pater Gerfried Sitar und Pater Anselm Kassin, den Diakonen Josef Darmann und Thomas Fellner, gefeiert. Mit dabei waren auch zahlreiche Priester und Diakone aus der Diözese Gurk, aber auch darüber hinaus.
Begrüßt wurde der Erzbischof vom Obmann des Pfarrgemeinderates, Dominik Habsburg-Lothringen, sowie von Bürgermeister Stauber. Die Grüße des Landes überbrachte Landtagspräsident Reinhart Rohr. In den Grußworten der Ehrengäste standen der Dank für das Geleistete, die Freude über das gelungene Werk und das Hoffen auf eine baldige Ernennung der Wallfahrtskirche zur Basilika im Mittelpunkt. Gedankt wurde vor allem Pater Gerfried Sitar für sein Engagement in Sachen Generalsanierung des Gotteshauses.
Erzbischof Peter Stefan Zurbriggen hielt eine begeisternde Predigt.
Der Nuntius selbst betonte: "Ich bin mit großer Freude zur Schwarzen Madonna gepilgert, um für die Kirche in Österreich und auch auf der ganzen Welt zu beten“. Er brachte auch die österlichen Grüße des Heiligen Vaters und dessen Segen mit.
Eine Klangwolke war die musikalisch-gesangliche Gestaltung der Messe durch ein Projekt, bestehend aus über 100 MusikerInnen und SängerInnen, welche unter der Gesamtleitung von Günther Dohr zur Höchstform aufliefen und für einen Kunstgenuss vom Feinsten sorgten, für welchen auch die Solisten Birgit Stöckler, Christoph und Markus Murke sorgten. Die 40 MusikerInnen kamen aus den Musikschulen Völkermarkt, Wolfsberg und St. Andrä. Die SängerInnen des Projektchores waren Mitglieder des Chorus Paradisi, des MGV Jakling, des MGV St. Andrä, der Dorfgemeinschaft St. Jakob, des Domchores und anderer Chöre.
Sehr verdient hat sich darum Martina Ragger gemacht, welche zur Ehre der Wiedereröffnung des Gotteshauses ein Pilgerlied für Loreto mit dem Titel „Mutter der Barmherzigkeit“ komponierte. Eingebettet in die Liturgie waren die Ordinarien der „Missa Solenelle“ von Charles Gounoud sowie Werke von Haydn, Händel und Caccini. Solistin auf der Querflöte war Anna Sternath. Organist Thomas Sixt ließ die ebenfalls renovierte „Hechenberger-Orgel“ in den schönsten Tönen erklingen. Auch Kinder der Volksschule St. Andrä stimmten ein Lied an. Der Nuntius selbst freute sich nicht nur über die schöne Kirche, sondern ließ auch keine Zweifel darüber offen, seinen Teil dazu beizutragen, dass die Wallfahrtskirche Maria Loreto bald zur Basilika erhoben werden soll. Nach dem feierlichen Auszug spielte die Stadtkapelle St. Andrä zum gemütlichen Beisammensein vor der Kirche auf.
Einen Tag vor dem Dreikönigsfest gestaltete der Chorus Paradisi auf Einladung von Pfarrprovisor Mag. Krzysztof Miera in der Pfarrkirche Radenthein ein adventliches Konzert. In der guten Akustik der Radentheiner Kirche gelang dem Chor ein stimmungsvolles Konzert, welches im Vergleich zu den vorangegangenen größeren Kirchenkonzerten in Wolfsberg und St. Margarethen durch reduzierte Instrumentierung und kleinerer Besetzung in den Singstimmen einen besonderen Charakter aufwies.
Nach dem Konzert lud Krzysztof Miera die Sängerinnen und Sänger noch zu einer kleinen Stärkung in den neu renovierten Pfarrhof ein. Mit Miera verbindet der Chorus Paradisi eine langjährige Freundschaft, war die Heimatpfarre des Chores, St. Margarethen, doch seinerzeit die erste Station, als Mag. Miera als Kaplan von Polen in die Diözese Gurk kam.
Zwei besonders stimmungsvolle Adventkonzerte gestaltete der Chorus Paradisi am zweiten Adventwochenende 2013 in St. Margarethen und Wolfsberg. Beide Male konnte sich der Lavanttaler Kirchenchor über eine sehr große Zuhörerschar freuen.
Praktisch alle Jahre wieder gestaltet der Chorus Paradisi außerhalb seiner zahlreichen kirchlichen Auftritte bei Messen, Hochzeiten und dergleichen auch Kirchenkonzerte. Drei Jahre lang hatte es aber gedauert, bis die Sängerschar unter der Leitung von Martina Ragger – einem oft geäußerten Wunsch ihrer Konzertbesucher folgend – wieder einmal zwei Adventkonzerte gestalteten.
Im Advent 2013 war es wieder so weit: Dem musikalischen Leitmotiv „Zünd ein Licht an“ folgend stimmten der Chorus Paradisi sowie die Jugendlichen der „Chorus Paradisi Angels“ und der „Chorus Paradisi Spatzen“-Kinderchor gemeinsam auf die besinnliche Weihnachtszeit ein.
Chorobmann Thomas Salzmann oblag die Begrüßung der zahlreichen Kirchenkonzertbesucher in der Pfarrkirche St. Margarethen bzw. in der Markuskirche Wolfsberg. Zu Gehör gebraucht wurden stimmungsvolle Advent- und Weihnachtslieder aus aller Welt, von Antonio Vivalidis „Winter-Largo“ über John Rutter („Angels Carol“) oder auch winterlich-melancholisches wie „Under Winter Moon“ von Andy Beck.
Weiters gaben die rund 35 Sängerinnen und Sänger des Chorus Paradisi gemeinsam mit den rund zwei Dutzend „Angels“ und „Spatzen“ eine Vielzahl an adventlichen Stücken zum Besten, unter denen auch zahlreiche solistische Einlagen waren. Musikalisch unterstützt wurde der St. Margarethener Chor diesmal von Gerold Kaplaner, der Udo Jürgens emotionsgeladenen Weihnachts-Hit „Es werde Licht“ zum Besten gab.
Alles in allem stimmten die beiden Konzerte einfühlsam auf die Adventszeit ein. Neben der stimmigen Liedauswahl waren es auch die von Sprecherin Katrin Markut vorgetragenen besinnlichen Texte und die Möglichkeit der Aufführung in den beiden Kirchen, welche die Konzerte zu einem großen Ganzen werden ließen.
Fotos: Chorus Paradisi
Quasi als Belohnung für die fleißige Teilnahme an Proben und zahlreichen Auftritten unternahm der Chorus Paradisi kürzlich einen wunderschönen dreitägigen Ausflug in die Ramsau. Untergebracht im Sporthotel Royer in Schladming verbrachten die Sängerinnen und Sänger - samt Anhang mehr als 50 Personen – drei abwechslungsreiche Tage in der steiermärkischen Urlaubsregion.
Die Aktivitäten der Kirchenchorsänger reichten vom Schwimmen, Wandern, Klettern im Hochseilgarten und von der Besichtigung des Dachstein-Gletschers bis zu Seil-Gleitflügen mit der „Zipline“ vom Stoderzinken – es war praktisch für jeden Geschmack etwas mit dabei.
Höhepunkt der Sänger-Ausfahrt war jedoch die Gestaltung einer feierlichen heiligen Messe in der Pfarrkirche Haus im Ennstal. Ebendort gab es für die interessierte Sängerschar auch kirchenhistorisch Interessantes zu sehen: das Hauser Dekanatsmuseum und den wieder zugänglich gemachten Karner am Kirchfriedhof.
Abschluss der gemeinsam von Marina Baldauf, Alfred Mayer und Obmann Thomas Salzmann organisierten Reise war die Besichtigung der beeindruckenden Klosterbibliothek des Stiftes Admont sowie der dortigen aktuellen Stiftsausstellung.
Der Chorus Paradisi unternahm einen wunderschönen dreitägigen Ausflug in die Ramsau.