Text: Katholische Kirche Kärnten
Am 16. Juni empfingen zahlreiche Jugendliche in der Loretokirche in St. Andrä das Sakrament der Firmung. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz bestärkte die Firmlinge, sich auf die Begegnung mit Gott einzulassen. Um 10.30 Uhr wurde der Bischof durch Abt Dr. Heinrich Ferenczy unterstützt.
Liane Hassler brillierte an der Orgel, Adi Streit beeindruckte durch sein Trompetenspiel. Musikalisch wurden die beiden Gottesdienste durch den Chor "Chorus Paradisi" unter der Leitung von Martina Ragger umrahmt. Mit viel Gefühl haben die Sängerinnen und Sänger nicht nur ihre Freude an der Musik vermittelt, sondern auch das bewusste Hinhören ermöglicht, das durch das Singen einen Zugang zum liturgischen Feiern ermöglicht. Frater Petrus Tschreppitsch fungierte als versierter Kantor, während die beiden Fratres Marian Kollmann und Christian Voithofer die St. Andräer Ministranten unterstützen. Bestens organisiert wurden sämtliche Ordnerdienste und das Rundherum durch Edith Weinländer. Um die Texte kümmerte sich in gewohnt verlässlicher Weise Mag. Andrea Pötsch. Für Loreto geht es nun in die Sanierungsphase, die bis zum kommenden Jahr dauern wird. Noch einmal wurde die Kirche durch Frau Edler auf Hochglanz gebracht und prächtigst geschmückt.
Stadtpfarrer Dr. Gerfried Sitar dankte dem Bischof und dem Abt für den Dienst an den jungen Menschen und gab seiner Freude Ausdruck, dass viele der Einladung nach St. Andrä gefolgt sind.
Dies wünschten die Chorus Paradisi Spatzen den anwesenden Müttern und Großmüttern anlässlich der von den Spatzen musikalisch mitgestalteten Heiligen Messe am Muttertag. Zelebriert von Pfarrer Mag. Engelbert Hofer erlebten die Gläubigen einen sehr schönen, dem Ehrentag der Frauen und der Gottesmutter Maria gewidmeten Gottesdienst.
Am Klavier begleitet von Martina Ragger gaben ein Dutzend Spatzen ihr Bestes. Besonders gefielen dabei die solistischen Gesangseinalgen der Jüngsten in den Reihen des Chorus Paradisi sowie einige instrumentalistische Stücke – unter anderem ein vierhändig gespieltes Klavierstück von Selina und Jasmin Fritzl.
Etwa einmal im Monat gestalten die Chorus Paradisi Spatzen selbst eine Messfeier musikalisch mit. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Diese Frage stellten sich die Sängerinnen und Sänger des Chorus Paradisi am letzten Aprilsonntag, nachdem sie unter fachmännischer Leitung von Hubert Dohr den zweiten Teil zum neuen Tonträger-Projekt eingesungen hatten. Rund fünf Stunden dauerten die Aufnahmen in der Pfarrkirche St. Stefan, bei denen diesmal bei einem Song auch die Chorus Paradisi Spatzen mit dabei waren.
In die Tasten der beiden Pianos griff diesmal wieder ausschließlich Marina Baldauf, welche nun alle Stücke für diese CD begleitet hat. Bis auf einen ersten Versuch der Begleitung mit Gitarre folgt der Rest der instrumentalen Unterstützung in den kommenden Wochen per Einzeleinspielung im Tonstudio.
Für den Chorus Paradisi heißt es jetzt aber nur ganz kurz durchschnaufen. Denn schon Mitte Mai beginnt die Hochzeitssaison, in der sich dieses Jahr wieder viele, viele Brautpaare eine musikalische Begeleitung in weiß-gelb gewünscht haben. Und darüber hinaus gibt es für das CD-Projekt noch jede Menge zu tun: Begleitstimmen einspielen, Tonspur schneiden, Sponsoren finden, Cover gestalten, Konzert vorbereiten und, und, und. Das Jahr 2012 wird jedenfalls noch spannend!
Elf (!) Musikstücke binnen sechs Stunden brachten die Sängerinnen und Sänger des Chorus Paradisi Anfang März im Zuge des ersten CD-Aufnahmetermines sozusagen aufs „Masterband“. Für die perfekte Aufnahmetechnik zeichnete Hubert Dohr vom Tonstudio d’Ohr records verantwortlich, der gemeinsam mit Chorleiterin Martina Ragger mit feinem Ohr für den letzten Schliff bei den Aufnahmen sorgten.
Dies war die erste Aufnahme-Session für das diesjährige CD-Projekt, das gemeinsam mit einem Konzert den Höhepunkt des diesjährigen Chorjahres bildet. Die Aufnahme fand – wie schon bei der vorigen CD „Das Licht kommt in die Welt“ – mit freundlicher Genehmigung der Pfarre St. Stefan in der dortigen Pfarrkirche statt. Bei Temperaturen nur leicht über dem Gefrierpunkt harrten die mehr als dreißig Sopranistinnen, Altistinnen, Tenöre und Bässe mit Pianistin Marina Baldauf einen Nachmittag lang aus und schafften dabei die beeindruckende Bilanz von elf Aufnahmen.
Dieses Rohmaterial gilt es nun im Tonstudio zu schneiden und die Chor- und Solistenaufnahmen um die instrumentale Begleitung zu ergänzen. Somit wartet auch in den kommenden Monaten eine Menge Arbeit auf den Chorus Paradisi.
In diesem Jahr feiert der „Chorus Paradisi“ aus St. Margarethen bei Wolfsberg sein 10-jähriges Bestehen. Aus Anlass dieses Jubiläums haben die Sängerinnen und Sänger in diesem Jahr viel vor: So soll in diesem Jahr die zweite CD des wohl aktivsten heimischen „Kirchenchores“ entstehen und auch dem Jubiläum mit einem Konzert Rechnung getragen werden.
Zehn Jahre ist es her, als Martina Ragger ihre Kinder und andere Jugendliche aus der Ortschaft St. Margarethen versammelte, um mit ihnen gemeinsam „einen Gottesdienst“ musikalisch zu gestalten. Bei diesem einen Auftritt ist es nicht geblieben; es entstand ein Kirchenchor, der bald weit über die Bezirksgrenzen hinaus für seinen einzigartigen Chorklang bekannt wurde: Herrliche, jugendliche Stimmen, die zeitgenössische bis klassische Lieder, zumeist instrumental begleitet, unterlegt mit kirchlichen Texten, zum besten geben.
Die Jahre vergingen und der Chor wuchs und wuchs. Heute umfasst der „Chorus Paradisi“ 35 Sängerinnen und Sänger sowie einen weiteren Jugendkirchenchor (die „Chorus Paradis Angels“) und einen Kinderchor (die „Chorus Paradis Spatzen“), allesamt geleitet von der engagierten Chorleiterin Martina Ragger.
Bekanntheit erlangte der „Chorus Paradisi“ in den vergangenen Jahren vor allem durch die Gestaltung einer Vielzahl an kirchlichen Festen, vor allem Hochzeiten und heilige Messen, in ganz Kärnten. Aber auch über unser Bundesland hinaus war der St. Margarethener Chor schon aktiv: So gestalteten die Sängerinnen und Sänger den Christkindlmarkt im Schloss Schönbrunn mit, bilden sich immer wieder bei den heimischen Kirchenmusiktagen weiter und unternahmen unter anderem schon eine Fahrt in die „ewige Stadt“ Rom.
Im heurigen Jahr steht nun ebenfalls wieder eine Kultur- und Konzertfahrt an, deren Ziel voraussichtlich Norditalien sein wird. Weiters planen die St. Margarethener Kirchensänger die Aufnahme einer neuen CD in Kooperation mit Hubert Dohr vom Lavanttaler Tonstudio „d’OHR records“, deren Ergebnis mit einem würdigen Jubiläumskonzert präsentiert werden soll. Alles in allem wird es somit ein durchaus ereignisreiches Jahr für den „Chorus Paradisi“.
Liebe Chorsänger und Sängerinnen!
Wie versprochen findet Ihr hier den Ablauf unserer geplanten Norditalien-Chorreise.
Mit besten Grüßen,
Dominik Rom
Unser (voraussichtliches) Reiseprogramm
Erster Tag
Abfahrt in der Früh von St. Margarethen über die Südautobahn nach Arnoldstein. Dort besuchen wir am Beginn unserer Reise ein mittelalterliches Kloster, das restauriert wurde und nehmen an einer Führung durch die Katakomben des Klosters teil. Danach geht es weiter nach Grado, wo wir eine Bootsfahrt auf eine kleine Insel mit einer wunderschönen Basilika machen. Je nach Wetter stehen auch einige Alternativen offen: entweder die Stadt ansehen, shoppen gehen oder einen Sprung ins kühle Nass riskieren. Wir haben in Grado genug Zeit eingeplant und fahren erst am späten Nachmittag zum Abendessen an den Gardasee. Der Abend steht dann allen zur freien Verfügung.
Tag 2
Der zweite Tag unser Reise beginnt mit dem Frühstück in der Unterkunft. Am Vormittag fahren wir nach Verona und wandeln dort auf den Spuren von Romeo und Julia. Am Programm steht die Besichtigung der Arena, der Schauplätze von Romeo & Julia, der Altstadt und wohl einer der schönsten Kathedralen Norditaliens. Danach geht es wieder ins Hotel zurück, wo wir uns frisch machen können. Am Abend gestalten wir dann eine hl. Messe in der Kirche Maria Della Corona. Diese Kirche ist einzigartig, da sie direkt in eine Felswand über dem Gardasee gebaut wurde und man von dort einen wunderschönen Blick auf Garda und auch über den See hat. Bei schönem Wetter ist die Kullisse einzigartig.
Nach der Messe gehen wir über ein paar Stufen bergwärts zu einem Restaurant, um das Abendessen einzunehmen. Nach Hause geht es entweder über die Felstreppen zu Fuß hinunter nach Garda, oder aber mit dem Bus zurück zur Unterkunft. Am Abend besuchen wir dann noch eine mittelalterliche Festung inmitten des Gardasees.
Tag 3
Für den dritten Tag gibt es zwei Möglichkeiten: Wer will, kann an diesem Tag als Gruppe Gardaland besuchen, einen der größten Vergnügungsparks Norditaliens. Geboten werden Wasserutschen, Hochschaubahnen, Funpark und vieles mehr!
Die zweite Variante ist, auf eigene Faust den Gardasee zu erkunden. So kann man eine Bootstour unternehmen, sich die Gegend ansehen oder auch einfach nur in der hoffentlich scheinenden Sonne relaxen. Die zweite Möglichkeit ist allerdings nur für Personen über 18 Jahren bestimmt bzw. für Jugendliche nur in Begleitung eines Erwachsenen!
Am Abend treffen wir uns in der Unterkunft und werden einen gemeinsamen - allerdings nicht verpflichteten Abend - mit dem Chor und dessen Freunden verbringen.
Tag 4
Der letzte Tag unserer Reise beginnt mit einem frühmorgendlichen Frühstück und der pünktlichen Abfahrt um 8 Uhr über Trient nach Bozen. Die geschichtsträchtige Stadt lädt zum Bummeln ein. Wer will, kann auch mit der Seilbahn auf den Ritten - den Hausberg der Bozener - fahren und eine traumhaften Ausblick über die Stadt und über weite Teile des Landes genießen. Die Rückfahrt erfolgt dann über das Etschtal und das Pustertal nach St. Lorenzen (Kärnten). Unser letztes Essen nehmen wir bei Brunegg ein und fahren dann mit dem Bus direkt nach Hause. Ankunft zu Hause wird gegen 22 Uhr sein.
ÄNDERUNGEN - nicht nur wetterbedingt - VORBEHALTEN!
LG Dominik und Sigi E.
Ein musikalischer Genuss auf höchstem Niveau wurde den Besuchern des "Chorus Paradisi"-Konzertes am vorvergangenen Sonntag in der Pfarrkirche Gertraud geboten. Dem Titel "Musikalisch durch das Kirchenjahr" entsprechend wurde eine Vielzahl von sehr verschiedenen Stücken vorgetragen. Besondere Aufmerksamkeit galt den 20 jungen Stimmen der "Chorus Paradisi Spatzen" und der "Chorus Paradisi Angels", die auf der ganzen Linie überzeugten.
Nach dem gemeinsamen Lied "Wir sind hier zusammen" übernahm Dechant Mag. Erich Aichholzer die Begrüßung und er zeigte sich sehr erfreut darüber, dass die neu renovierte Pfarrkirche Schauplatz des Konzerts war. "Heute treten wir eine Reise durch das musikalische Kirchenjahr an. Mit dem Christkönigssonntag am 20, November endete das Jahr und mit dem ersten Advent fing der Kreislauf wieder von vorne an", so Aichholzer.
Die verschiedenen Formationen des "Chorus Paradisi" verzauberten die Besucher des Konzertes in der Pfarrkirche St. Gertraud. Foto: Unterkärntner Nachrichten
Ein "Vergelt's Gott" an den Dechant gab es seitens des Chorobmanns Thomas Salzmann, der die bisher 30 Auftritte im Jahr 2011 hervorhob, die er als sehr gelungen bezeichnete. "Wir durften immer gute Erfahrungen sammeln und unser Können in verschiedensten Bereichen präsentieren", meinte Salzmann. Unter der einfühlsamen Hand von Chorleiterin Martina Ragger wurde dann das Stück "Carol of the bells" angestimmt und zwischen den einzelnen Titeln wurden besinnliche Texte vorgetragen, Mit "you are holy" von Michael W. Smith klang das rund eineinhalbstündige Konzert aus.
Quelle: Unterkärntner Nachrichten, 7. Dezember 2011
Auf Einladung des Radentheiner Pfarrprovisors Krzysztof Jan Miera, der zuvor Kaplan in St. Margarethen war, gestaltet der Chorus Paradisi am Sonntag, dem 9. Oktober, ein Benefizkonzert in der Radentheiner Pfarrkirche.
Das Konzert steht unter dem Motto "Musikalisch durch das Kirchenjahr" und beginnt um 17 Uhr. Der Reinerlös wird zur Sanierung des Kirchturmes der Kirche des Hl. Nikolaus verwendet.
Die alljährlichen Kirchenmusiktage im Stift St. Georgen am Längsee sind nicht nur für unsere Chorleiterin Martina Ragger ein Fixtermin, sondern es nahmen auch heuer wieder zahlreiche Chorus Paradisler - darunter diesmal vor allem die "Angels" und "Spatzen" - daran teil.
In nur wenigen Proben wurden neue Lieder eingelernt und die Begeisterung, mit welcher die neu einstudierte Literatur während der Gottesdienste gesungen wurde, bekam auch unser Herr Bischof Dr. Alois Schwarz zu spüren, der sich bei dem anschließenden Gruppenfoto sichtlich wohl "unter den Engeln" fühlte.